Schwarzpark und Garten Bethesda-Spital
Der Erholungswert von Parkanlagen hängt eng mit deren Halboffenheit zusammen: Rasen, Zierbeete und Einzelbäume wechseln ab mit gehölzartigen Beständen.
- Der Garten des Bethesda-Spitals zeichnet sich durch einen prächtigen Baumbestand und eben diese vielfältigen Strukturen aus. Darin blühen im Frühling mehrere Frühblüher. Bei einigen, wie Blaustern und Lerchensporn, kann man zuweilen nicht erkennen, ob es sich um natürliche Vorkommen handelt oder um eingebrachte.
- Der vordere Teil des Schwarzparks bei der Gellertstrasse ist zugänglich. Im Hauptteil halten sich Damhirsche auf. Hier befindet sich eine der schönsten Naturwiesen innerhalb der Stadt, eine Trockenwiese von nationaler Bedeutung. Sie ist nicht durch eingebrachte Arten verfälscht worden. Besonders mager ist die steile Böschung hinauf zur Gellertstrasse. Als botanische Besonderheit wächst hier im Frühling in grosser Zahl die Kleine Sommerwurz.
Variante: Beginnend durch den Garten des Bethesda-Spitals gelangt man zum Schwarzpark. Bei Bedarf kann die Route entlang der renaturierten Birs bis zur Mündung am Birschöpfli (Birskopf) verlängert werden.
Ausgangspunkt: mit dem Bus 36, 37, 47 bis Station "Ulmenweg"
Endpunkt: mit dem Tram 3 oder dem Bus 36, 80, 81 ab Station "Breite"
Dauer: eine Stunde
Länge: rund 4 km
Auf-/Abstieg: 32 m/37 m