Waldwanderung in Basels Süden
Das grosse zusammenhängende Waldgebiet des Blauenrückens befindet sich bloss neun Kilometer südlich der Stadt Basel. Man kann von verschiedenen Orten zum Blauen-Höhenweg (Blauenpass) aufsteigen, so etwa von Pfeffingen aus über den Blattenpass. Auf dem Kammweg durchwandert man westwärts über viele Kilometer reines Waldland.
Hat man die Höhe erreicht, kommt man westwärts zügig voran und gelangt nach dem Challpass ins Gebiet der Challhöchi. Zuvor kann man zur Hofstetter Bergmatten, zum Dittinger Bergmattenhof oder nach Blauen absteigen.
Landschaftlich und biologisch spannend ist die Gegend um den Raemelsberg, so etwa der Galgenfels auf Boden der Gemeinde Burg. Von der Remelweid führt ein Weg hinab nach Kleinlützel.
Ausgangspunkt: Tram 11 bis Station "Aesch BL, Dorf", Postauto 65 bis Station "Pfeffingen, Bergmattenweg"
Endpunkt: Postauto 112 ab Station "Kleinlützel, Frohmatt", Zug S3 ab "Laufen, Bahnhof"
Dauer: ganzer Tag
Länge: rund 19 km
Auf-/Abstiege: 725 m/720 m
Optimale Zeit: März bis Oktober
Variante: Empfehlenswert ist auch der Höhenweg vom Raemelspitz zum Flühberg ("Roti Flue") und hinab zur Busstation "Chlösterli" im Lützeltal: Siehe dazu die Variante "Weiter zum Chlösterli wandern" der Route "Kretenwanderung von Burg ins Kleinlützeltal".
Ausführliche Wegbeschreibung
Die Hügelzüge im Umkreis der Stadt Basel erreichen mit dem Schweizer Blauen eine Höhe von 875 Metern. Im Kettenjura steigen sie bis zur Bergstufe an. Das Weissenstein-Massiv etwa hat eine Höhe von fast 1450 Metern. Doch bereits auf dem Gempenplateau und in den höchsten Lagen des Blauenkamms treten vereinzelte für den höheren Kettenjura typische Bergpflanzen auf. Verglichen mit der Stadt Basel bestehen, besonders an drückend heissen Sommertagen und im Winter, fühlbare klimatische Unterschiede.
Das grosse zusammenhängende Waldgebiet des Blauenrückens befindet sich bloss neun Kilometer südlich der Stadt Basel.
Man kann von verschiedenen Orten zum Blauen-Höhenweg aufsteigen, so etwa von Pfeffingen aus über den Blattenpass. Auf dem Kammweg durchwandert man westwärts über viele Kilometer reines Waldland. Das bekannte Wandergebiet ist auch bei Bikern sehr beliebt.
Trotz der zahlreichen Erholungssuchenden ist die Dichte an Rehen recht hoch; sogar die Wildkatze kommt hier vor. Die Tiere wissen sich in den grossen Wäldern zu verstecken.
Aus forstwirtschaftlicher Sicht handelt es sich um optimal gepflegte Wälder; stellenweise sind sie plenterartig aufgebaut, das heisst, es sind verschiedene Altersklassen im gleichen Bestand vorhanden.
Botanisch sind die Wälder am Blauen nicht überragend. Es herrschen Wälder der unteren Bergstufe vor mit vielen Rotbuchen, mit Weisstannen und einzelnen Fichten. Da und dort ist der Unterschied zwischen Nord- und Südseite in der Flora und Vegetation prägnant ausgebildet, sind doch Nord- und Südseite des Blauenrückens klimatisch deutlich verschieden.
Hat man die Höhe erreicht, kommt man westwärts zügig voran und gelangt nach dem Challpass ins Gebiet der Challhöchi. Zuvor kann man zur Hofstetter Bergmatten, zum Dittinger Bergmattenhof oder nach Blauen absteigen.
Landschaftlich und biologisch spannend ist die Gegend um den Raemelsberg, so etwa der Galgenfels auf Boden der Gemeinde Burg. Von der Remelweid führt ein Weg hinab nach Kleinlützel. Empfehlenswert ist auch der Höhenweg vom Raemelspitz zum Flühberg («Roti Flue») und hinab zur Busstation «Chlösterli» im Lützeltal.